LS EPS
Artikelnummer: 1429496
In der Zeit zwischen Mai und August verbreiten sich die Eichenprozessionsspinner Raupen in vielen Teilen Deutschlands. Die Haare der Raupen sind toxisch und können schwere Reizungen auf der Haut und in den Atemwegen auslösen. Daher ist bei dem Umgang mit den EPS Nestern größte Vorsicht geboten und die Entfernung der Nester und der Raupen muss von Fachleuten durchgeführt werden. Für das leichte Absaugen der Nester vom Boden aus oder aus einem Korb heraus hat Firma Remarc aus Leer einen Spezialsauger entwickelt.
Spezialsauger für den Professionellen Einsatz
Ganz neu im Remarc Sortiment ist der LS EPS Spezialsauger zur einfachen und sicheren Entfernung von Nestern des Eichenprozessionsspinners.
Dank des leistungsstarken Saugers können die Schädlinge ohne den Einsatz von Chemikalien und ohne Stromanschluss entfernt werden. Mit der
extra langen Saugschlauchgarnitur lassen sich auch Nester hoch oben in den Baumkronen gut erreichen.
Sicheres Arbeiten mit Abstand zum Nest.
Chemiefreie Entfernung von Eichenprozessionsspinnern.
Kein Stromanschluss erforderlich.
Spezialsauger zur Beseitigung von Nestern der Eichenprozessionsspinner
Saugschlauchgarnitur: 9 m, davon 5 m starr
Im Filtersack eingesetzter leicht entnehmbarer Einwegfiltersack
Leicht zu reinigendes Turbinengehäuse
Optional ist eine Schlauchverlängerung um 4 Meter möglich
Technische Daten
Sehen Sie jetzt in einem Video unseren EPS Sauger im Einsatz
Wissenswertes zum Eichenprozessionsspinner
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein Nachtfalter, der in Deutschland und anderen europäischen Ländern vorkommt. Sein Name leitet sich von seinem charakteristischen Verhalten ab, bei dem die Raupen in einer Prozession hintereinander herlaufen. Obwohl der Eichenprozessionsspinner für sich genommen keine direkte Gefahr darstellt, können seine Raupen und ihre Brennhaare beim Menschen gesundheitliche Probleme verursachen.
Die Eichenprozessionsspinnerraupe hat eine auffällige Erscheinung mit langen, dichten Haaren, die in Nestern auf den Ästen von Eichenbäumen zu finden sind. Diese Haare sind mit einem Giftstoff namens Thaumetopoein bedeckt. Bei Berührung können die Brennhaare abbrechen und freigesetzt werden, was bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen hervorrufen kann. Typische Symptome sind stark juckender Hautausschlag, Rötungen, Schwellungen, Brennen und Atembeschwerden.
Der Eichenprozessionsspinner kann nicht nur eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen, sondern auch erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursachen. Wenn ein Eichenwald von den Raupen befallen ist, können sie die Blätter der Bäume kahl fressen und die Bäume erheblich schwächen. Dies kann langfristige Auswirkungen auf den Wald und die Ökosysteme haben.
Um die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners einzudämmen und die Gesundheitsrisiken zu minimieren, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört die Entfernung der Raupennester durch speziell geschultes Personal, häufig in Schutzkleidung und unter Verwendung von leistungsstarken Saugern mit H-Filtern oder anderen geeigneten Methoden. In einigen Fällen werden auch biologische Kontrollmittel wie der Einsatz von Nematoden eingesetzt, um die Raupenpopulationen zu reduzieren.
Die Prävention spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Es ist ratsam, den Kontakt mit den Raupen und ihren Nestern zu vermeiden und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wenn man sich in betroffenen Gebieten aufhält. Dazu gehört das Tragen von langärmliger Kleidung, Hosen und Handschuhen sowie das Vermeiden von direktem Kontakt mit den Raupen oder ihren Nestern.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Forstbehörden, Gemeinden, Schädlingsbekämpfern und der Bevölkerung. Durch frühzeitige Erkennung und geeignete Maßnahmen können die Auswirkungen des Eichenprozessionsspinners auf die Gesundheit und die Natur minimiert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Verbreitung des Eichenprozessionsspinners von Jahr zu Jahr ändern kann. Daher ist es ratsam, sich über die aktuellen Informationen und Empfehlungen der örtlichen Behörden zu informieren, insbesondere wenn man in betroffenen Gebieten lebt oder plant, diese zu besuchen.